Menschenrechtsverletzungen verhindern
laut Bundesregierung seit vielen Jahren die Aufnahme der Türkei in
die EU. Der Krieg in Kurdistan, die regelmäßigen türkischen
Angriffe auf den Irak, das Kettenrasseln auf Zypern oder gegen Syrien,
zuletzt das Todesurteil gegen Abdullah Öcalan waren jedoch zu keiner
Zeit ein Hindernis für die Bundesregierung, Waffen an die Türkei
zu liefern. Daß deutsche Waffen vielfach bei jenen Menschenrechtsverletzungen
eingesetzt wurden, die die Türkei für die EU diskreditierte,
ist mehrfach dokumentiert.(1)
Im März 1992 mußte der damalige Verteidigungsminister Stoltenberg
zurücktreten, weil er sogar illegal Leopard I-Panzer an die Türkei
exportieren ließ.(2)
Seit 1964 lieferte die Bundesrepublik Deutschland Kampfpanzer, Kampfflugzeuge,
Raketen, U-Boote, Fregatten, Maschienenpistolen, Panzerfäuste und
vieles mehr für etwa 7 Milliarden DM an die Türkei. Hinzu kamen
unentgeltliche Militärhilfen aus Bundeswehr- und NVA-Beständen,
Ausstattungshilfen für die türkische Polizei sowie Ausbildungshilfen,
etwa zur "Terrorismusbekämpfung" durch die GSG-9.(3)
Nun steht der Export von 1.000 deutsche Leopard IIA5 zur Debatte.
Stefan Gose
Türkei: Panzer
statt Menschenrechte
Eigene Vorsätze
im Giftschrank
Laut rot-grünem Koalitionsvertrag sollten
deutsche Rüstungsexporte künftig von der Menschenrechtssituation
des Empfängerlandes abhängig sein.(4)
Auch der 1998 von der EU verabschiedete "Code of Conduct" zu Waffenexporten
fordert die - freiwillige - Berücksichtigung der Menschenrechtslage.(5)
Wohl nicht zufällig wurden die neuen "Politische[n] Grundsätze
für den Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern"(6)
von der Bundesregierung dem Parlament vorenthalten. Denn "in dem Bestreben,
... durch seine Begrenzung und Kontrolle einen Beitrag zur Sicherung des
Friedens, der Menschenrechte und einer nachhaltigen Entwicklung in der
Welt zu leisten.... [kommen] Einwendungen der Bundesregierung gegen die
Verwendung deutscher Zulieferungen... in folgenden Fällen in Betracht:
Exporte in Länder, die in bewaffnete Auseinandersetzungen verwickelt
sind"- windelweich aber immerhin erstmals erwähnt 1999 Rot-Grün
Menschenrechte im Zusammenhang mit Rüstungsexporten.(7)
Als am 6. September 1999 die türkische
Regierung um Angebote zur Lieferung von 1.000 Kampfpanzern bat, wollte
Bundeskanzler Schröder allerdings "der Türkei eine Perspektive
für Europa geben." Neben den fünf Konkurrenten General Dynamics/Sterling
Hights (USA/Kampfpanzer M1A2 Abrams), GIAT Industries (Frankreich/Leclerc),
Oto-Breda/Fiat-Iveco (Italien/C1 Ariete), Ukrspetsexport (Ukraine/T-80D)
und Wah Cantonment (Pakistan/T-69 Khalid, chinesische Lizenz) bot Krauss-Maffei-Wegmann/MaK
seinen schweren Kampfpanzer Leopard IIA5 an.(8)
Als türkischer Hoflieferant, der bereits 150 Leopard I an den Bosporus
lieferte, hat die deutsche Rüstungsindustrie gute Aussichten, den
Zuschlag für den 14 Milliarden DM Auftrag zu bekommen. Ein Exportantrag
über 150 weitere Leopard I aus Bundeswehrbeständen liegt dem
Bundessicherheitsrat vor.(9)
Die Wegmann & Co. GmbH, mit der Krauss-Maffei
im Dezember 1997 fusionierte, liefert nicht nur 185 Panzerhaubitzen 2000
für 1,75 Milliarden DM an die Bundeswehr. Das türkische Militär
möchte auch das Kalte Kriegs-Fossil PzH 2000 für 2,8 Mrd. DM
in Lizenz bauen. Wie beim (aussichtslosen) Anbieter Pakistan zeigt sich
hier das türkische Bestreben, durch know-how-Import bei Lizenzproduktionen
eine eigene unabhängige Waffenproduktion durch künftige Exportkapazitäten
zu finanzieren.
Drei Männer
für 14 Milliarden
Erst durch die Behandlung im Bundessicherheitsrat
wurde das Milliardengeschäft Anfang Oktober von der Öffentlichkeit
wahrgenommen.(10) Denn
der Kanzler, der Außen-, der Wirtschafts-, der Verteidigungs- und
die Entwicklungshilfeministerin müssen derartigen Waffenexporten laut
Kriegswaffenkontrollgesetz zustimmen. Da Joschka Fischer und Heidemarie
Wieczorek-Zeul jedoch den Panzerexport an die Türkei ablehnten, verzichtete
der Bundessicherheitsrat auf Einstimmigkeit. Die Herren Schröder,
Scharping und Müller beschlossen am 20. Oktober mehrheitlich, einen
Testpanzer an die Türkei zu liefern. Ab Februar sollen die konkurrierenden
Modelle ein Jahr lang erprobt werden. Für mehrere Millionen DM hat
das türkische Heer dafür eigens ein Testgelände angelegt.(11)
Im Jahre 2002 will sich die türkische Regierung entscheiden, mit welchem
Panzer die türkische Armee ab 2004 ausgerüstet werden soll. Geplant
ist ein Joint Venture, bei dem etwa knapp die Hälfte des Vertragswertes
in Lizenz von einem der türkischen Rüstungsproduzenten FNSS Defense
Systems, Roketsan Missiles, BMC, Agir Sanayi Makinalari oder Otokar gebaut
werden soll.(12) Mit dem
bewilligten Test-Leo gilt - auch entgegen anders lautender Behauptungen
- eine spätere Zustimmung für das Hauptgeschäft durch den
Bundessicherheitsrat als gesichert. Denn nach einer Probelieferung das
eigentliche Produkt zu verweigern widerspräche Glaubwürdigkeit
und Geschäftsinteresse von Bundesregierung und Rüstungsindustrie.
Platzvorteile im
Fusionszirkus
Für Krauss-Maffei, die bis 2003 die zweite
"Kampfwertsteigerungsstufe" an den Leopard II der Bundeswehr vornehmen,(13)
ergäbe sich durch eine türkische Bestellung ein willkommener
Anschlußauftrag. "Uns drohen Auftragslöcher," drängelt
der Kieler MaK-Chef Winkler.(14)
Denn die Bundeswehr hat ihre verbliebenen 1.950 Leopard II [von 2.125]
zwar seit 1979 in Betrieb, die "Kampfwertsteigerungsphase III" (Kanonenrohrverlängerung
um 1,30m) wurde jedoch gerade gestrichen, die Finanzierung für das
Nachfolgemodell "Experimentalwanne Gesamtschutz/EGS ist nicht gesichert.
Exportiert wurden bisher über 2.000 Leopard II an Italien [753 Stück],
die Niederlande [445], die Schweiz [380], Schweden [238],(15)
Spanien [235], Dänemark [10], Belgien und Österreich. Nach etwa
5.000 verkauften Leopard I-Panzern und dem ältlichen Fugabwehrpanzer
Gepard hofft Krauss-Maffei,(16)
mit dem gepanzerten Transportfahrzeug GTK, von dem die Bundeswehr 3.000
Stück für 6 Milliarden DM geordert hat,(17)
wieder ein modernes Panzerfahrzeug anbieten zu können.
Der Türkeiexport des Leopard II dürfte
weniger dem Erhalt von 6.000 Arbeitsplätzen bei Krauss-Maffei dienen,
als der Steigerung des Marktwertes der Panzerschmiede. Maximal 60% des
Auftragswertes würde in Deutschland verausgabt, die restlichen Milliarden
flössen in die Lizenzproduktion in der Türkei.(18)
Dennoch stünde Krauss-Maffei, zu 90% im Besitz der Mannesmann AG,
beim gegenwärtigen Fusionspoker im angeschlagenen Markt um schwere
Landfahrzeuge gestärkt gegenüber dem Hauptkonkurrenten Rheinmetall
da. Rheinmetall hatte im September gerade den größten schweizer
Rüstungskonzern Oerlikon Contraves geschluckt(19)
und stieg damit zum europäischen Marktführer für Rohrwaffen
und Munition auf. Zur Disposition steht augenblicklich auch der britische
Marktführer Vickers (Kampfpanzer Challenger), der nach der Übernahme
durch den Triebwerkproduzenten Rolls Royce ausgegliedert werden soll. Daneben
sucht die französische Regierung einen Interessenten für ihren
defizitären Hoflieferanten GIAT. Der türkische Milliardenauftrag
könnte damit zur Vorentscheidung darüber werden, unter wessen
Label sich die überdimensionierte europäische Panzerindustrie
zusammenschließt.(20)
Aufrüstung
der NATO-Südostflanke
Militärisch ist der türkische Großauftrag
bemerkenswert, weil schwere Kampfpanzer zu Zeiten hochmobiler Interventionstruppen
ein Anachronismus sind. Im bergigen Kurdistan ist der 55-60-Tonner kaum
einsetzbar, dies gilt auch für den gebirgigen Nordirak. Ein Ringen
der türkischen Teilstreitkräfte um Ressourcen und Einfluß,
also um ein starkes Heerespotential unabhängig von seiner "Zweckmäßigkeit",
erklärt nur die halbe Wahrheit. Gegenüber Syrien, dem die türkische
Regierung erst im Herbst 1998 mit einer Militäraktion gedroht hatte,
vor allem aber gegenüber Griechenland und gegenüber der ökonomisch
interessanten Kaukasusregion ergibt diese enorme Aufrüstung einen
militärischen Sinn. Die NATO-Südostflanke wird nach der Kalten
Kriegs-Logik von Panzerschlachten hochgerüstet. Sollte Krauss-Maffei
nicht zum Zuge kommen, ist ein attraktives Angebot von General Dynamics
zu erwarten. Dies wird dadurch unterstrichen, daß die USA mit dem
M1A2 Abrams der Türkei erstmals eines ihrer modernsten Waffensysteme
anbieten. Als Zugabe für eine türkische Bestellung haben die
USA bereits 350 gebrauchte M1-Panzer gratis versprochen.(21)
Sollte der M1A2 Abrams den Zuschlag bekommen, würde er mit einem deutschen
Getriebe und einem Europack Dieselmotor von MTU/DASA ausgerüstet.
"Eine laizistische, nicht islamisch-fundamentalistische Türkei ist
von überragendem europäischen und deutschen Interesse," wirbt
Rudolf Scharping für den deutschen Leo-Export.(22)
Und als Garant von religionsfreier Westorientierung galt den NATO-Regierungen
noch immer der stets bedürftige türkische Generalstab, nicht
Demokratie, Parlament oder Menschenrechte. Laut Scharping ist die Türkei
"von enormer strategischer Bedeutung für die Stabilisierung ihres
gesamten Umfeldes."(23)
Grüne, die
bellen...
Während Umweltminister Trittin das Panzergeschäft
für "unverantwortlich" hält,(24)
spricht Verteidigungsminister Scharping von "Übertreibungen",(25)
Gerhard Schröder hält die Einwände für "hergeholt."(26)
Weit müßte der Kanzler für manche Erkenntnis jedoch nicht
laufen: Amtlich ist nämlich die niederschmetternde türkische
Menschenrechtsbilanz vom Auswärtigen Amt mit besonderer Würdigung
der türkischen "Sicherheitskräfte", doch die ist "Verschlußsache
- nur für den Dienstgebrauch".(27)
Die SPD-Abgeordneten im Europaparlament fordern eine Korrektur der Drei-Mann-Panzer-Entscheidung,
um "ein Minimum an sozialdemokratischer Glaubwürdigkeit wiederherzustellen."(28)
Laut grünem Fraktionschef Rezzo Schlauch bedeutet der Panzerdeal "keine
Koalitionskrise, wohl aber eine ernsthafte Belastung".(29)
Ob Kosovo-Krieg oder Panzerexport - an den Grünen soll's nicht scheitern.
Stattdessen wollte der grüne Bundesgeschäftsführer Reinhard
Bütikofer außerparlamentarische Gruppen gegen seinen Koalitionspartner
mobilisieren.
Die viel gescholtene Unterschriftenkampagne
der CDU zur doppelten Staatsbürgerschaft nannte er als grünes
Vorbild.(30) Laut Koalitionsfreund
und SPD-Fraktionsvorsitzendem Peter Struck habe Bütikofer da "den
Mund etwas zu voll genommen."(31)
Die verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen, Angelika Beer,
erklärte sich zwar "entsetzt" über das Panzergeschäft,(32)
schloß eine solche Unterschriftenkampagne aber aus.(33)
Als rot-grüner "Kompromiß" gilt nun, daß der Testpanzer
geliefert wird, aber die Lieferung der übrigen 999 Leos von Verbesserungen
der Menschenrechtslage in der Türkei abhängig gemacht werden
sollen. Die noch nicht verabschiedeten neuen Exportrichtlinien sollen unter
Beteiligung von Gernot Erler (SPD) und der Menschenrechtsbeauftragten der
Bundesregierung, Claudia Roth (Grüne), mit den Staatssekretären
der Bundessicherheitsratsressorts erneut überarbeitet werden.(34)
Auch künftig soll der Deutsche Bundestag nicht über Rüstungsexporte
informiert werden.(35)
So schäbig die Doppelmoral von Gerhard Schröders Küchenkabinett,
so naiv ist das Gebell des grünen Koalitionspartners. Erst kürzlich
bescheinigte Parteichefin Radtke den Grünen Profillosigkeit. Wo aber
Konturen zu verteidigen wären, sucht der Beobachter vergeblich nach
grünem Rückrat. Selbst regierungstaktisch geht die grüne
Rechnung nicht auf. Als Deadline für das Kabinett Schröder gilt
die Landtagswahl in Nordrhein Westfalen im Mai 2000. Sollte sie Schröders
Kragen kosten, gilt eine Große Koalition als ausgemacht. Nur vor
dieser Wahl hätten die Grünen noch die Chance, im Rahmen einer
rot-grünen Koalition ihre Interessen durchzusetzen. Doch stattdessen
lassen sie sich wahlweise von Schröder, Scharping oder dem eigenen
Parteifreund Fischer vorführen in dem Irrglauben, diese Koalition
hinge von grünem Kadavergehorsam ab. Auf der Strecke bleiben die Menschenrechte.
Zynisch hallt mittlerweile der Satz des Koalitionsvertrages. "Deutsche
Außenpolitik ist Friedenspolitik."
Zwei Zentren koordinieren augenblicklich
den Widerstand gegen das Panzergeschäft: Das Netzwerk Friedenskooperative,
Römerstr. 88, 53111 Bonn, Tel.: 0228 / 692940, Fax: 0228 / 692906,
http://www.friedenskooperative.de/themen/leo-t-00.htm
bemüht sich um eine Unterschriftenkampagne. Daneben haben sich mehrere
Forschungsinstitute und NGOs (BITS; ai, Weed, BICC, IFSH, IPPNW u.a.) zu
einem Rüstungsexport-Frühwarnsystem zusammengeschlossen. Kontakt:
presse@amnesty.de
oder: Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit,
Tel.: 030 / 4410220, Fax: 030 / 4410221, E-mail: otfried.nassauer@bits.de.
Aktuelle Wunschliste der türkischen
Armee nach deutschen Waffen:
-
800-1.000 Transportpanzer Fuchs (Thyssen-Henschel)
(davon ca. 800 Lizenzbau)
-
1.000 Kampfpanzer Leopard IIA5 (Krauss-Maffei-Wegmann)
-
120mm Panzermunition im MKEK-Lizenzbau (evtl.
Rheinmetall)
-
ca. 500.000 Gewehre HK33E oder G36 (Heckler&Koch/Royal
Ordnance)
-
SS 109 5,56mm Munition (Metallwerk Elisenhütte)
-
1.500 Granatwerfer (Heckler&Koch/Royal
Ordnance)
-
max. 145 Kampfhubschrauber Tiger (Eurocopter[DASA/Aérospatiale])
(ein Testmodell wurde 1999 über Frankreich geliefert)
-
150 Leopard I (Krauss-Maffei aus Bundeswehrbeständen)
-
Panzerhaubitze 2000 (Krauss-Maffei-Wegmann)
(z.T. Lizenzbau)
-
Brückenlegepanzer (Rheinmetall)
-
Bergepanzer Büffel (MaK/Rheinmetall)
-
Flak-Panzer auf Leo I-Basis oder Gepard (Krauss-Maffei)
-
6 TF 2.000 Fregatten
-
6 Minenjagdboote (Abeking&Rasmussen/Lürssen)
-
3 Schnellboote FPB 57 Dogan-Kl. (Lürssen/Taskizak)
-
4 U-Boote Kl. 209 (HDW/Thyssen Nordseewerke)
-
42 Torpedos DM2a4 (Systemtechnik Nord/DASA)
-
6 Marineaufklärungsflugzeuge CN 235 (CASA/DASA)
-
2 MEKO 200T-Fregatten (Blohm&Voss)
-
12 Korvetten zur U-Boot-Abwehr
-
8 Patrouillenboote
-
80 Raketenwarnsysteme für Kampfflugzeuge
(DASA)
-
25 mittlere Transportflugzeuge/FTA
-
500 Unimog-LKWs (DaimlerChrysler)
-
C-Waffenlabor(36)
Anmerkungen:
(1) Deutsche Presse Agentur/dpa 21.10.99,
15:56, ami 11/92, S. 17ff.
(2) siehe ami
5/92, S. 17ff.
(3) dpa 21.10.99, 15:56, vgl. ami
5/92, S. 17ff., ami 11/92, S. 17f., ami
4/94, S. 18f., 4/95, S. 11ff., 5/99,
S. 10ff.
(4) "Bei Rüstungsexportentscheidungen
wird der Menschenrechtsstatus möglicher Empfängerländer
dabei als zusätzliches Entscheidungskriterium eingeführt."
(5) Reuters 21.10.99, Berliner Morgenpost
22.10.99, siehe ausführlich ami 7/98, S. 27ff.
(6) Wörtlich siehe FR 20.10.99, S.
9
(7) Politische Grundsätze für
den Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern, Präambel
sowie Punkt I.6., FR 20.10.99
(8) Defense News 4.10.99, S. 42; schlecht
informiert zeigt sich Jane's Defense Weekly, die vom noch zu entwickelnden
Leo IIA6 [KWS III, lt. ES 6/99 aufgegeben] sowie einem usbekischen T-84
sprechen, JDW 29.10.99, S. 8
(9) 1995 übernahm die Krauss-Maffei-Tochter
GLS 534 Leopard I gratis von der Bundeswehr zur weiteren "Verwertung",
siehe hierzu Frankfurter Rundschau/FR 10.3.95, MedienKritik 27.3.95, Woche
im Bundestag/wib 28.6.95
(10) obwohl das Ansinnen der Türkei
bereits länger bekannt war, siehe z.B. Berliner Zeitung 29.7.99
(11) Berliner Morgenpost 21.10.99
(12) Defense News 4.10.99, S. 42
(13) siehe Europäische Sicherheit
6/99, S. 18ff.
(14) Agence France Presse/AFP 22.10.99,
6:53
(15) zu den schwedischen Leos siehe Wehrtechnik
5/93, S. 14ff., 6/95, S. 37ff.
(16) Military Technology 2/98, S. 198,
vgl. International Institut for Strategic Studies/IISS: The Military Balance
1999/2000
(17) ami 4/98,
S. 31ff.
(18) Die Zeit 28.10.99, S. 28
(19) ami 10/99,
S. 20ff.
(20) Zur deutschen Panzerindustrie siehe:
Wehrtechnik III/99, S. 33ff.
(21) Berliner Morgenpost 21.10.99
(22) Berliner Morgenpost 22.10.99
(23) Berliner Morgenpost 22.10.99
(24) Reuters, 21.10.99, 15:43
(25) Berliner Morgenpost, 21.10.99
(26) AFP 22.10.99, 6:53
(27) Auswärtiges Amt: Bericht über
die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Türkei, 514-516.80/3
TUR, Bonn 7.9.99, VS - NfD
(28) Reuters 21.10.99, 15:43
(29) AFP 22.10.99, 6:53
(30) AFP 22,10.99, 6:53
(31) Berliner Morgenpost 23.10.99
(32) Berliner Morgenpost 21.10.99
(33) Berliner Morgenpost 24.10.99
(34) Berliner Zeitung 26.10.99
(35) Berliner Zeitung 27.10.99
(36) Otfried Nassauer/BITS, Manuskript
vom 26.10.99; zum C-Waffenlabor siehe http://www.spiegel-online.de/politik/deutschland/nf/0,1518,49429,00.html